alle Fotos von der Auszeichnung zum familienfreundlichsten Unternehmen 2011 © BeKa

“Gemeinsam stark für Greifswald“

Fazit des Gesamttreffens am 18. Juni 2011

Am 18. Juni waren der Einladung des Greifswalder Bündnisses für Familie 14 interessierte Vereine, Verbände, Gruppen, Projekte und Institutionen, die sich ebenfalls mit für Familien in Greifswald engagieren, gefolgt.

• • Baltic. e.V:
• • Caritas
• • Fit für die Wirtschaft e. V.
• • dfb e.V.
• • SPD
• • Aktion Sonnenschein
• • Bürgerhafen
• • ÖdS e.V.
• • Jobcenter Greifswald (BCA)
• • Projekt „Kita 48“
• • Impuls
• • Volkssolidarität
• • Kompetenzzentrum Vereinbarkeit Leben MV (KVL)
• • Gleichstellungs- und Familienbeauftragte

Nach der Vorstellung der Anwesenden  und deren Arbeitsfelder bzw. Schwerpunktthemen erfolgte ein inhaltlicher Input zur Servicestelle der Lokalen Bündnisse und des KVL.

Die Aufgabenfelder der Teilnehmenden erstrecken sich vom Bereich Beratung der Familien  über Freizeitangebote, Schulsozialarbeit und zeitlich begrenzten Projekten bis hin zum Obdachlosenheim.

Im Austausch wurde deutlich, dass das Zusammentreffen der einzelnen Akteure wichtig und notwendig ist. Viele Projekte bzw. Projektideen starten unter anderer Führung oft neu und fangen immer  wieder bei „Null“ an. Ein Austausch wäre hier sehr sinnvoll und zeitsparend.

Allgemeine Problemlagen wie das  Bildungs- und Teilhabepaket, die Betreuung in Randzeiten, die Familienerholungsmaßnahme des Landes Mecklenburg-Vorpommern und der KUS wurden angesprochen.

Anregungen und Fragen zu einzelnen Projekten wie z. B. Wunschgroßeltern konnten vor Ort bilateral geklärt werden bzw. weitere separate Termine wurden vereinbart.

Gleichzeitig weckte das  Thema „Inklusion“ und die angestrebte Tagung des Greifswalder Bündnisses für Familie im Jahr 2012  das Interesse bei ÖdS die sich hier eine gezielte Zusammenarbeit in der Vorbereitung der Tagung vorstellen können.

Das Treffen wurde als ein  Anstoß zur weiteren Zusammenarbeit gesehen und es besteht der Wunsch dieses Treffen einmal  jährlich durchzuführen.

Neue Servicestelle für Lokale Bündnisse für Familie in MV informierte in Neubrandenburg

Die Lokalen Bündnisse für Familie in Mecklenburg-Vorpommern werden künftig durch eine Servicestelle bei IMPULS MV betreut. Darüber informierten die Fachstelle des Landesfrauenrates MV e.V. und das Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern auf einer zentralen Veranstaltung am Montag (17.01.2011) im Neubrandenburger Rathaus. "Lokale Bündnisse für Familie können vor Ort einen wichtigen Beitrag zu mehr Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben leisten. Wir freuen uns, mit der Bildung der Servicestelle beauftragt worden zu sein und die wertvolle Arbeit der Bündnisse so zu unterstützen", sagt Ulrike Handy, die Koordinatorin der neuen Servicestelle. Als besonders hilfreich wertet Handy die regionale Aufstellung von IMPULS MV: "Künftig wird es neben einer zentralen Anlaufstelle auch in jeder Region eine Ansprechpartnerin geben, die den Familienbündnissen mit Rat und Tat zur Seite steht".

Das Ministerium für Soziales und Gesundheit Mecklenburg-Vorpommern nutzte die zentrale Veranstaltung, um über die Förderung Lokaler Bündnisse aus dem Landesprogramm "Arbeit durch Bildung und Innovation" (ArBI) zu informieren. "Das Land stellt Mittel für Projekte zur Vereinbarkeit von Erwerbs- und Privatleben bereit", betonte Ministeriumsvertreterin Birgit Tamm. Engagiere sich ein Lokales Bündnis mit konkreten Maßnahmen in der Region bzw. Stadt dafür, dass Elternschaft oder Pflege besser mit einer Erwerbstätigkeit vereinbar würden, könne diese Arbeit finanziell unterstützt werden, so Tamm. 

Ambulanter Pflegedienst Nordeck ist familienfreundlichstes Unternehmen 2010

Der Sieger für 2010 steht fest: Der Ambulante Pflegedienst Nordeck (Inh. Borchardt & Eisoldt) erhält in diesem Jahr den Titel „Familienfreundlichstes Unternehmen". Das teilten das Greifswalder Bündnis für Familie und die Gleichstellungs- und Familienbeauftragte, Ines Gömer, mit.

Zur Begründung hieß es, die Firma unterstütze ihre Mitarbeiter nicht nur mit Qualifizierungen zum Berufsabschluss, sondern auch finanziell bei der Geburt von Kindern, während der Elternzeit oder auch bei der Vorsorge für das Rentenalter.

Wie Ines Gömer weiter mitteilte, geht der Titel in diesem Jahr nur an ein Unternehmen. Die Bewertung in drei Kategorien entsprechend der Mitarbeiterzahlen sei nicht möglich gewesen, da gerade bei Firmen mit mehr als 100 Beschäftigten zu wenig Bewerbungen eingegangen seien. Es habe letztlich nicht für eine wirkliche Auswahl gereicht. Dennoch sei sie überzeugt, dass es zahlreiche familienfreundliche Unternehmen in Greifswald gibt. Sie müssten nur vorgeschlagen werden.

Quelle: www.greifswald.de